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Die Entwurfsplanung ruht, da nach den neueren Rahmenrichtlinien laut LUA Cottbus
der Standort zur Wasserkraftnutzung nicht mehr geeignet erscheint!
Projektdarstellung
Neubau einer Kleinwasserkraftanlage an der Wehranlage Kiekebusch/Spree
Kreisfreie Stadt Cottbus Land Brandenburg
Berlin / Bad-König / Cottbus Januar 2011
Das Projekt sieht die Errichtung einer Kleinwasserkraftanlage(KWKA) an der bestehenden Wehranlage Kiekebusch am Flußlauf der Spree in der Niederlausitzer
Spreeauenlandschaft nahe der Stadt Cottbus vor. Die Zielstellung
des Projektvorhabens ist die Nutzung des örtlich vorhandenen Wasserenergiepotentials der Spree zur Erzeugung von elektrischer Energie, welche an das zuständige Energieversorgungsunternehmen gemäß des E
rneuerbarenEnergieG
esetzes verkauft werden soll. Hierzu soll das derzeit über die Wehranlage ungenutzt abgeführte Wasser kontrolliert über eine moderne Turbinenanlage geleitet werden, welche neben der bestehenden Fischaufstiegsanlage so eingepaßt wird, daß die Funktion der Wehranlage und der Fischtreppe unbeeinträchtigt bleibt. Die Wehranlage ist in den Jahren 2002/2003 komplett neu errichtet worden, gravierende Veränderung der wasserbaulichen Gegebenheiten sind somit auf absehbare Zeit nicht vorgesehen.
Von dem Landesumweltamt Brandenburg werden und wurden die wasserwirtschaftlichen Bedingungen
und insbesondere das Abflußregime der Spree für die kommenden Jahrzehnte prognostiziert und laufend aktualisiert, so daß die Problematik der Wasserlimitierung durch die Flutung der Tagbau-Restlöcher in der Lausitzregion in wasserwirtschaftlicher Hinsicht bei den zugrundegelegten hydrologischen Daten ausreichend Berücksichtigung findet.
Eigentümer
der erforderlichen Nutzflächen ist das Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung (MLUR) des Landes Brandenburg, vertreten durch den Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) in Cottbus (Facilitymanagement Region Süd-Ost).
Die optimale Ausbaugröße der Wasserkraftanlage wurde anhand dimensionsrelevanter hydrologischer Parameter, sowie einer überschlägigenKostenschätzung undWirtschaftlichkeitsbetrachtung
festgelegt.
Lage des Vorhabens und Einzugsgebiet Die geplante KWKA soll möglichst ufernah neben der bestehenden neuen Wehranlage Kiekebusch errichtet werden. Der Projektstandort liegt in der
Gemarkung der kreisfreien Stadt Cottbus - Bereich OT Branitz und OT Kiekebusch; Bundesland Brandenburg. Die Stauanlage befindet sich an der Spree bei Flußkilometer 235,376 von der Mündung in die Havel entfernt.
Das Einzugsgebiet erstreckt sich von Cottbus in Richtung Süden über die Talsperre Spremberg hinaus nach Sachsen bis zur tschechischen Grenze hin. Im Westen bildet das Elbe-Einzugsgebiet die Grenze und im Osten das
Einzugsgebiet der Neiße. Im Einzugsgebiet befinden sich mehrere Abflußmeßpegel. Der nächstliegende Pegel befindet sich rd. 4 km flußabwärts in Cottbus bei der “Sandower Brücke” am Flußkilometer 231,5; die
Einzugsgebietsgröße wird hier mit 2.269 qkm im DeutschenGewässerkundlichenJ
ahrbuch (DGkJ) angegeben. Der nächstgelegene Pegel flußaufwärts “Bräsinchen” befindet sich unterhalb der Talsperre Spremberg bei Flußkilometer 246,8; die Einzugsgebietsgröße wird dort mit 2.187 qkm im DGkJ angegeben.
Die Einzugsgebietsgröße an der Wehranlage “Kiekebusch” kann somit grob mittels Interpolation auf rd. 2.248 qkm abgeschätzt werden.
Baugrundstück und bestehende bauliche Anlagen Die
angebotenen Liegenschaften für die geplante Wasserkraftanlage liegt unmittelbar neben der neu errichteten Wehranlage. Das vorgesehene Baugrundstück, der Fischpaß und die Wehranlage werden von einem Radweg gekreuzt - die
bestehende neue Wehranlage dient somit als Wegverbindung zwischen West- und Ost-Ufer der Spree (Cottbus - Branitz). Ca. 20m oberhalb der neuen Wehranlage (gemessen am rechten Ufer) befindet sich der frühere
Wehranlagenstandort - weitere 30m flußaufwärts zweigt rechts ein Entwässerungsgraben ab, welcher durch ein Absperrbauwerk reguliert wird. Linksseitig geht der Mühlengraben zur “Markgrafenmühle” ab. Noch weiter
flußaufwärts kreuzt eine Eisenbahnbrücke. Die nächstgelegene Stauanlage im OW ist die Wehranlage Madlow - mit dem Wasserrecht zur Mühle Madlow.
Wasserkraftanlage Es ist vorgesehen die
Wasserkraftanlage in kompakter Bauweise auf einer Länge von ca. 35m unmittelbar neben der bestehenden Wehranlage zu errichten; der Sohlangleich im Ein- und Auslaufbereich erstreckt sich zusätzlich jeweils auf eine Länge von
ca.10-15m. im Ober- bzw. Unterwasser. Als Turbine wird eine doppeltgeregelte Kaplan-Rohrturbine vorgeschlagen. Bei einer geplanten Ausbauwassermenge von Qa=10,5cbm/s und einer Nettofallhöhe von Hn=2,4m ergibt sich eine
Anlagenleistung von rd. N=205 kW. Die erzeugte Energie soll in das Netz des örtlichen Energieversorgungsunternehmens eingespeist werden. Ausgehend von einem Soll-Stauziel im Oberwasser der Wasserkraftanlage und einer
Prognose der Dauerabflusslinien für den Betrachtungszeitraum um 2030 (Datum 2002), wird die durchschnittliche Jahresenergie mit rd. 1.170.000 kWh angenommen. Bei einer Verringerung der zulässigen Sollstauhöhe kommt es
aufgrund der relativ geringen Nutzfallhöhe zu empfindlichen Ertragseinbußen.
Die Bruttobau- und -planungskosten wurden auf ca. 1,4 Mio. Euro veranschlagt der Gesamtfinanzierungsbedarf mit rd. 1,5 Mio. Euro
abgeschätzt.
Aufgrund der EEG Einspeisevergütung für Strom aus Kleinwasserkraftanlagen, welche die Gewässergüte nicht beeinträchtigen (12,67 Cent/kWh), wird mit einem durchschnittlichen Jahresverkaufserlös von
rd. 150.000 Euro gerechnet.
Zeitplanung Der voraussichtliche Baubeginn richtet sich entscheidend nach dem Termin der erfolgten Zusage zur Bereitstellung der erforderlichen Flächen sowie der Dauer des Genehmigungsverfahrens.
Danach werden ca. 6 Monate für die weitere Planungsvorbereitung bis zur Einreichung der Genehmigungsplanung veranschlagt; die Genehmigungsphase wird mit weiteren 6 Monaten angenommen:
- Überarbeitung der technischen Konzeption, - Einholung von Genehmigungen, einschließlich naturschutzrechtlicher Belange - Absicherung der Finanzierung,
- Firmierung des Projektträgers bzw. der Betreibergesellschaft - Beantragung und Bewilligung von Fördermitteln, - Vorbereitung der technischen Planung und der juristischen Verträge zur Stromeinspeisung,
- Erteilung der wasserrechtliche Genehmigung - Erstellung der Ausführungsplanung mit Leistungsverzeichnis, Ausschreibung, Auswertung und Vergabe Bei Einhaltung der angenommenen Genehmigungsphase könnte
die Auswahl des Unternehmens für die Baumaßnahmen, einschließlich elektro- und maschinen-technischer Ausstattung und Datenfernübertragung somit frühestens 12 Monate nach Optionszusage zur Flächenbereitstellung
erfolgen. Für die Bauzeit werden erneut ca. 6-8 Monate veranschlagt. Nach erfolgreich abgeschlossenem Probephase könnte die Anlage dann ca. 1 1/2 - 2 Jahre nach Abschluß des Optionsvertrages zwischen
Vorhabensträger und dem Grundstückseigentümer, in Betrieb gehen.
Kostenzusammenstellung: Bau- und Planungskosten
Leistungen
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Kosten [Euro]
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Baustelleneinrichtung
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40.000
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Räumungsarbeiten
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45.000
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Erdarbeiten, Böschungen & Gabionen
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90.000
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Grundwasserhaltung; Dämme, UW-Maßnahmen
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70.000
|
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Wasserbau-Kanal
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80.000
|
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Spund & Rammarbeiten
|
70.000
|
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Spülrinne mit Fischabstieg und Schütz
|
40.000
|
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Maschinenhaus
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100.000
|
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Einstieg
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30.000
|
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Stahlwasserbau
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70.000
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M&E Technik
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310.000
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Anschluß
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60.000
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Unvorhergesehenes, Sonstiges
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5.000
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Ingenieurleistungen
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160.000
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Basis-Kosten Dt=1,41m
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1.170.000
|
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MwSt & Rundung ca.: 20%
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230.000
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Brutto-Gesamt (gerundet)
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1.400.000
|
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Die Bruttogesamtbaukosten für Anlage einschließlich MwSt. und Rundung betragen danach rd. 1,4 Mio. Euro.
Für die Gesamtinvestition werden zusätzliche „weiche“ Kosten für die Projektsteuerung und das Projektmanagement veranschlagt.
In der nachfolgenden Tabelle sind die prognostizierten Gesamtinvestitionskosten einschließlich „weichen Kosten“ angegeben.
Kostenbezeichnung
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Kosten [Euro]
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Projektbaukosten
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1.010.000
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Planungskosten
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100.000
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Bauüberwachung und zusätzliche Planung
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60.000
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Mehrwertsteuer & Rundung
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230.000
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Summe 1: Brutto-Bau-&Planungskosten
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1.400.000
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Betriebswirtschaftliche Konzeption
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30.000
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Eigenkapitalbeschaffung
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30.000
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Kaufmännische Verwaltung
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10.000
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Finanzierungskosten
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15.000
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Disagio
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15.000
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Rundung
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Summe 2: „weiche Kosten“ |
100.000
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Summe 1&2: Brutto-Gesamtinvestition
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1.500.000
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Wirtschaftlichkeitsberechnung: Finanzmittel: Für die Projektfinanzierung wird zunächst von der folgenden Konzeption ausgegangen:
Eigenkapital der Projektpartner ARGE-Kiekebusch durch Einlagen in Höhe von 25.000 Euro, welche zur Erlangung derWasserrechtlichen Genehmigung einschließlich der Nutzungsrechte veranschlagt werden. Erbringung der weiteren Planungs-
und Projektentwicklungsleistungen durch die Gesellschafter der zu gründeten Projektentwicklungsgesellschaft. in Höhe von ca.
300.000 Euro. Der Eigenanteil an Bareinlagen und Eigenleistung beläuft sich somit insgesamt auf rd. 325.000 Euro. Der restliche
Investitionsmittelbedarf könnte z.B. durch Darlehen aus dem KfW-Sonderprogramm und/oder KfW-Programm Erneuerbare Energien gedeckt werden.
Gemäß der Fördermittelrichtlinien des REN-Programmes konnten laut ZAB in 2011 mit maximal 400.000 Euro Fördermittel pro Projekt gerechnet werden – die Ausreichung der Fördermittel erfolgt über die ILB.
Mittelbereitstellung: Vorschlag
Mittel
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Anteil
%
|
Betrag
Euro
|
Zinssatz
%
|
|
Fördermittel (*) (REN)
|
|
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Darlehen 1 (KFW / ERP)
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43
|
650.000
|
5,0
|
|
Darlehen 2 (KFW / ERP)
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35
|
525.000
|
5,0
|
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Eigenmittel & Kommandisten:
davon: Euro
Bareinlagen 25.000
Eigenleistungen 100.000 Kommandisten 200.000
|
22
|
325.000
|
IRR
|
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Summe Brutto-Investition
|
100
|
1.500.000
|
|
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(*) möglicher Fördermittelzuschuss ILB - ZAB (nicht bei der Berechnung berücksichtigt
Nach der Dynamischen Wirtschaftlichkeitsberechnung anhand gleichbleibender Jahreskosten ergeben sich die folgende Berechnungsgrößen:
Jahreskostenberechnung mit Wiedergewinnungsfaktor (WGF); Rückzahlungszeitraum 30 Jahre:
Jahreskostenanteil
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Bezugsgröße
|
%
|
Euro/a
|
Betriebskosten ca.
|
1.400.000
|
3,50
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49.000
|
Rückzahlung auf 30 Jahre, WGF (5%; 30j) = 6,5 ca.
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1.500.000
|
6,50
|
97.500
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Jahreskosten Jahreseinnahmen (prognostiziert)
Jahreseinnahmen red. Stauziel (dh = - 0,20m) |
kWh/a 1.170.000
- 12 %
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Cent/kWh 12,67
|
146.500 148.000
|
Wirtschaftlichkeit bezogen auf die Gesamtinvestkosten: DieJahreskostenbezogen auf die gerundete Gesamtinvestition von 1.500.000 Euro
belaufen sich auf rd. 146.500 Euro/a, bei einem angenommenen prozentualen Betriebskostenanteil von rd. 3,5% und rd. 6,5% Kapitaldienst (Wiedergewinnungsfaktor:
WGF=6,5%; bei 5% Sollverzinsung auf 30Jahre Rückzahlungszeitraum, dynamisch gerechnet). Demgegenüber stehen für eine prognostizierteJahresenergie von1.170.000 kWh/a,Stromverkaufserlöse (gem. EEG-Novelle
2008: 12,67Cent/kWh) in gleicher Höhe. Die Vergütung des eingespeisten Stromes nach 20 Jahren Laufzeit richtet sich nach dem jeweils gültigen Marktpreis für Strom aus
regenerativer Energie; bei einer angenommenen Preissteigerungsrate für regenerativen Strom von rd. 5% pro Jahr wäre dieser
Vergütungszuwachs von derzeit rd. 5 Cent/kWh auf 13 Cent/kWh nach Ablauf der Sondervergütungsdauer erreicht. Als rechnerische Bezugsgröße für die Betriebskosten werden rückzahlbare Investitionskosten in Höhe von 1.400.000 Euro
zugrundegelegt, dies entspricht den ermittelten Bruttogesamtbaukosten.
Risikoabschätzung Die Wirtschaftlichkeitsberechnung beruht auf den Annahmen der Vorstudie. Zur Verifizierung dieser Kalkulationsparameter sind
die konkretisierten Bedingungen mit dem Projektierungsfortschritt festzulegen: - Investitionskosten anhand detaillierter Entwurfs- und Ausführungsplanung und konkreter Ausschreibung - Stromeinspeisekonditionen
- Festlegung des zukünftigen Stau- und Abflußregimes durch das LUA - wasser- und naturschutzrechtliche Genehmigung mit Auflagen - Bankkreditkonditionen; Fördermittelbewilligung
- steuerliche Aufbereitung und Überprüfung der Finanzierungskonzeption, insbesondere Abschreibungs- und Rückzahlungskriterien
Unternehmenskonzept: Projektentwicklung,Projektentwickler / Antragsteller: Das Projekt wurde von aquilex / ARGE Kiekebusch vorgeplant und mit den zuständigen Behörden hinsichtlich der Realisierbarkeit
abgestimmt. Der zur Projektrealisierung bisher vorgesehene Projektträger ist an der weiteren Durchführung des Projektes aufgrund einer
firmeninternen Strukturänderung nicht mehr interessiert, so daß sich eine neue Situation ergibt, welche einen neuen Projektträger
erfordert, der nach der neuerlich erfolgten Flächensicherung nun die erneute Projektplanung und -entwicklung einschließlich Bauphase übernimmt.
aquilex Bürogemeinschaft als ein Partner der Planungsgemeinschaft ARGE Kiekebusch möchte sich nun gemeinsam mit weiteren
Geschäftspartnern um die konkrete vertragliche Gestaltung der Nutzungsrechte sowie der Projektfinanzierung bemühen – mit dem
Ziel die wasserrechtliche Genehmigung für die Errichtung einer Wasserkraftanlage zu erlangen. Im weiteren Projektierungsverlauf wird die neuerliche Entwurfs- und Genehmigungsplanung, zuzüglich einer naturschutzrechtlichen
externen Fachplanung, durch die Planungsgemeinschaft ARGE Kiekebusch aufgestellt und als Antrag bei den Genehmigungsbehörden eingereicht.
Nach erteilter wasserrechtlicher Genehmigung soll die Projektträgerschaft von einer noch zu benennenden Betreibergesellschaft
(z.B: Kiekebusch-Wasserkraft GmbH&CoKG) übernommen werden. In deren Auftrag werden sodann die Ausführungsunterlagen
erstellt und der Strom-Einspeiseantrag eingereicht. Nach Erteilung der Einspeisezusage erfolgt die Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen mit anschließendem Bau der Wasserkraftanlage.
Der Projektträger könnte sodann den Betrieb in enger Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen EVU (z.B. Stadtwerke Cottbus) übernehmen.
Aufgestellt Berlin im Januar 2011
Gerhard Zimmermann aquilex
Datenübersicht zum Projektvorhaben: Kleinwasserkraftanlage Kiekebusch:
Bezeichnung
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Kurzform
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Zahlenwert
|
Hydrologie
|
|
|
Flußkilometer
|
Fluß (km)
|
235,376
|
Einzugsgebietsgröße ca.:
|
Ae (qkm)
|
2.248
|
Mittelwasserabfluß ca:
|
MQ (cbm/s)
|
8,2
|
mittleres Niedrigwasser ca:
|
MNQ (cbm/s)
|
4,65
|
geplante Ausbauparameter
|
|
|
- Kaplanrohrturbine
|
Turbinensatz
|
1
|
- Laufraddurchmesser (Rohrturbine)
|
D1 (m)
|
1,41
|
- Ausbauwassermenge
|
Qa (cbm/s)
|
10,5
|
- Nettofallhöhe bei
Qa
|
Ha (m)
|
2,4
|
- Ausbaugröße - Leistung
|
N = 8,2*Ha*Qa (kW)
|
205
|
- Jahresenergieprognose
|
Wa ( kWh/a)
|
1.170.000
|
Wirtschaflichkeitsparameter
|
|
|
- Einspeisevergütung
|
ke (Cent/kWh)
|
12,67
|
- Jahresverkaufserlös
|
E = Wa*ke ( Euro /a)
|
148.000
|
angenommene Gesamtbaukosten (brutto)
angenommene Gesamtvinvestition (brutto)
|
Gk (Euro )
Ginv(Euro)
|
1.400.000
1.500.000
|
|
|
|
spezifische Baukostenbezüglich Nennleistung
|
Gk/N (Euro / kW)
|
6.800
|
spezifische Baukostenbezüglich Jahresertrag
|
Gk/Wa (Euro / kWh,a)
|
1,20
|
|
|
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Objektstandort
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Wehranlage Kiekebusch
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Gewässer / Fluß
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Spree: Gewässer I. Ordnung
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Stadt / Gemeinde
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Cottbus - Gemeinde Kiekebusch / Gemeinde Branitz
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Gemarkung
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Branitz, Flur 2 und Sandow, Flur 112
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Landkreis / Bundesland
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Cottbus (& Spree-Neiße) / Brandenburg
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Eigentümer der Liegenschaft
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Land Brandenburg, Ministerium der Finanzen, vertreten durch den Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen NL Cottbus (vormals Liegenschafts- und Bauamt Cottbus)
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Genehmigungsbehörde
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Untere Wasser- und Naturschutzbehörde/Umweltamt Cottbus
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Fachbehörde
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Obere Wasserbehörde / Landesumweltamt (LUA) Cottbus
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Energieversorgungsunternehmen
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enviaM / (Stadtwerke Cottbus)
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Antragsteller, Projektträger
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ARGE KWKA Kiekebusch
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Planer
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ARGE KWKA Kiekebusch: Krimmelbein Ingenieure AG & aquilex Bürogemeinschaft
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siehe auch die folgende Seite: POSITIONSPAPIER des LAU-Brandenburg Aspekte der Wasserkraftnutzung in Brandenburg
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